Mit klarer Mehrheit, aber für katalanische Verhältnisse rekordverdächtig niedriger Wahlbeteiligung ist am Wochenende das neue Autonomiestatut für Katalonien angenommen worden. Damit ist Katalonien jetzt offiziell als „Nation“ definiert
Die Linke, die eigentlich für universelle Werte, wie Solidarität und Gleichbehandlung stehen müsste, überholt in Katalonien die nationalistische Rechte, meint Regisseur Albert Boadella. Daher kämpft er gegen das Autonomiestatut
Hunderttausende demonstrieren gegen die Absicht der spanischen Regierung, mit der ETA und der verbotenen Batasuna zu verhandeln. Konservative Opposition bricht Kontakte zur Regierung ab. Auch aus den Reihen der Sozialisten wird Kritik laut
Spaniens linke Regierung und die konservative Opposition streiten um die richtige Politik gegenüber der baskischen Terrororganisation ETA. Die Spaltung der Demokraten nutzt dem Terrorismus, sagt ETA-Opfer Gorka Landaburu
Soziologieprofessor Joseba Arregi sieht den Waffenstillstand der Separatisten als Sieg der Justiz und Niederlage der ETA. Zugeständnisse der spanischen Regierung nach dem Vorbild Nordirlands erwartet er nicht: Die baskische Autonomie hat alles
Wegen Kritik an den Autonomiebestrebungen Kataloniens wird der Oberbefehlshaber des spanischen Heeres, José Mena Aguado, von seinem Amt entbunden und unter Hausarrest gestellt. Nur die Konservativen zeigen Verständnis für den Militär