Israelischer Geheimdienst soll angebliche Pläne Teherans vereiteln. Israel zu einseitigen Zugeständnissen an Palästinenser bereit. Autonomiebehörde skeptisch
Wegen der Ermordung von vier Intellektuellen verhängt das Teheraner Militärgericht die Todesstrafe gegen drei Mitarbeiter des iranischen Geheimdienstes. Doch der Wahrheitsfindung diente der Prozess hinter verschlossenen Türen nicht
Vor einem Militärgericht in Teheran gesteht ein Geheimdienstmann, eine Mordserie an mehreren iranischen Schriftstellern und Intellektuellen in Auftrag gegeben zu haben
Während des Staatsbesuchs von Präsident Mohammad Chatami sind 3.500 Polizisten im Einsatz. Allein heute sind sieben Demonstrationen angemeldet. Angst vor Krawall durch Geheimdienstler. Personenkontrollen geplant
Der im Iran inhaftierte Deutsche durfte gestern das Gefängnis verlassen, nicht aber das Land. Noch immer dient er als Druckmittel in den Prozessen gegen iranische Geheimdienstler in Deutschland ■ Von Thomas Dreger
■ Die Festnahme eines iranischen Spions nährt Spekulationen über einen möglichen Austausch mit dem deutschen Geschäftsmann Hofer. Der Iraner soll seine Landsleute in der Bundesrepublik ausspioniert haben
■ Der dubiose Selbstmord eines iranischen Geheimdienstlers offenbart Verbindungen zum Berliner Mykonos-Attentat und zu den Morden an iranischen Intellektuellen Ende 1998
■ Die iranischen Behörden schweigen zum Stand der Ermittlungen gegen inhaftierte Mitarbeiter des Geheimdienstes. Der soll für über 120 Morde an Dissidenten verantwortlich sein