Die ehemalige SPD-Bundesentwicklungsministerin Wieczorek-Zeul über weltweit sinkende Gelder für Entwicklungshilfe und die Verantwortung der reichen Länder.
Das Entwicklungsministerium will in Zukunft behinderte Menschen weltweit fördern. Doch das Ministerium kann nur einzelne Projekte, keine systematische Strategie vorweisen.
In Kabul hat sich vieles verändert. Es gibt neue Universitäten, Krankenhäuser, Medien. Doch was davon wird überdauern, wenn die westlichen Truppen abziehen?
Die Regierung plant ein neutrales Institut, das Projekte in der Entwicklungsarbeit durchleuchten soll. Noch steht die Idee unter Finanzierungsvorbehalt.
Der Protest von Genua im Jahr 2001 stand für das Gelingen einer ökonomischen Alphabetisierung sozialer Bewegungen. Sie ist inzwischen verloren gegangen.
Monika Lüke, Amnesty-Generalsekretärin in Deutschland, über neue Aufgaben im Kampf für Menschenrechte und die umstrittenen Strategien ihrer Organisation.
Gegen die Entwicklungshilfereform gehen die Gewerkschaften auf die Straße. Ärzte ohne Grenzen protestieren gegen Kürzungen beim Kampf gegen Aids und Malaria.
Kein anderer Staat wird so stark dämonisiert wie Israel. Ihn mit dem NS-Staat gleichzusetzen gehört zum Antisemitismus. Darin spiegelt sich eine Täter-Opfer-Umkehr.
Ein gutes Bild hat die Weltgemeinschaft beim G8-Gipfel nicht abgegeben. Versprechen zur Armutsbekämpfung wurde beerdigt, globale Regulierung der Finanzmärkte auch. Im Streit liegt dennoch eine Chance.
Anders als auf der Weltklimakonferenz in Kopenhagen zugesagt wird die Bundesregierung den Entwicklungsländern kein zusätzliches Geld zur Verfügung stellen. Kritik von der Opposition.
Der versuchte Bruch der Gaza-Blockade hat Irans grüne Bewegung gespalten. Zwei offene Briefe zeigen: Vor allem Jüngere wehren sich gegen ein einseitiges Urteil.
Es ist Halbzeit bei der UN-Klimakonferenz in Bonn: Verhandelt wird, wie die Entwicklungsländer an die zugesagten Soforthilfen kommen. Die EU will 7,55 Milliarden geben.