Firstclass-Flüge und teure Wagen: Nach der Fusion von GTZ, DED und Inwent wirft die Opposition der Hilfsorganisation GIZ und Minister Niebel Verschwendung vor.
Der Abzug soll Ende 2011 beginnen - wenn die Lage es zulässt. Aber wie ist denn die Lage momentan in der Provinz, aus der die Soldaten zuerst abziehen würden?
Monika Lüke, Amnesty-Generalsekretärin in Deutschland, über neue Aufgaben im Kampf für Menschenrechte und die umstrittenen Strategien ihrer Organisation.
Die fehlende Gerechtigkeit in Niebels Personalpolitik wird intern als Skandal empfunden. Die Gleichstellungsbeauftragten sorgen sich um die Glaubwürdigkeit der Entwicklungsdienste.
Die Einrichtungen der staatlichen Entwicklungshilfe GTZ, DED und InWEnt sollen fusionieren, um Strukturen zu verschlanken. Warum dann 7 Geschäftsführer? Und alles Männer?
Minister Niebel kämpft mit harten Bandagen und will Personalreformen umsetzen, die vor allem eines mit sich bringen: Den Bruch mit der guten Tradition des Ministeriums.
Das Entwicklungsministerium denkt über die Rückforderung der an die Kolping-Stiftung gezahlten Gelder nach. Der Stiftungsvorstand hüllt sich dazu in Schweigen.
Es war lange gefeilscht worden, doch nun gibt Deutschland 600 Millionen Euro für den Kampf gegen Krankheiten aus. Woher das zusätzliche Geld kommt, ist unklar.
Erst hat er gekürzt, nun will er Extra-Gelder: Entwicklungsminister Niebel plant, den Globalen Aidsfonds wieder angemessen zu unterstützen. Doch der Finanzminister lässt ihn abblitzen.
ENTWICKLUNGSHILFE Der Finanzminister will dem Entwicklungsministerium nicht mehr Geld für den Globalen Fonds gegen Aids, Malaria und Tuberkulose zugestehen. Es ist in jedem Fall zu wenig Geld, sagt die SPD
Wenn aus dem Fall Kolpingwerk folgt, dass Aufklärung den Job kostet, dann werden weiter Entwicklungsgelder verschwendet und mutige Menschen mundtot gemacht.