Katja Kipping fordert die Bundesregierung auf, innerhalb der Nato gegen Syrien-Einsätze der USA einzutreten. Man dürfe Trump nicht nach dem Mund reden.
Wechselseitige Drohungen statt Gespräche: Nach dem mutmaßlichen Gasangriff Assads nennt der US-Präsident die Beziehung zu Russland so schlecht wie nie und kündigt den Einsatz von „schönen und neuen und intelligenten Raketen“ in Syrien an. Moskau hatte gedroht, US-Raketen abzuschießen2
Noch ist nicht klar, wie Syrien künftig aussehen wird. Doch Iran, Türkei und Russland sind sich darin einig, dass sie beim Wiederaufbau profitieren wollen.
Bei einem Gipfel in Ankara demonstrieren Putin, Erdoğan und Ruhani Einigkeit. Eines ihrer Ziele ist ein baldiges Ende der Kämpfe. Eine Unbekannte bleibt der Abzug der US-Truppen
Die Aufmerksamkeit für kurdische Anliegen beschränkt sich in Europa auf Fragen der inneren Sicherheit, sagt Bilgin Ayata. Deutschland wirft sie Doppelzüngigkeit vor.
Auf mehrere Moscheen und türkeinahe Vereine wurden vergangene Woche Anschläge verübt. Ist es Vergeltung für die Belagerung der kurdischen Stadt Afrin in Nordsyrien? Vieles deutet auf einen Zusammenhang hin – doch eine Spur führt auch in eine andere Richtung