Ein Jahr nach Amtsantritt einer gewählten Regierung hat sich in der Demokratischen Republik Kongo das Leben nicht verbessert. Hoffen lassen nur die Investitionen aus China.
Die taz enthüllt bislang geheime Details der kongolesisch- chinesischen Wirtschaftsverträge: China investiert Milliarden in Kongos Bergbau. Und der Kongo muss draufzahlen.
Im Ostkongo soll eine von US-Beratern geführte Eingreiftruppe aus Regierungssoldaten und Rebellen künftig die Tutsis vor den Hutus schützen. Tutsi-Rebellenführer Nkunda soll dafür ins Exil gehen.
Die intensiven Bemühungen der US-Regierung um einen Friedensplan für den Ostkongo verdienen internationale Unterstützung.Die große Herausforderung steht erst noch bevor: Der Aufbau ziviler Strukturen
Hinter den neuen Spannungen zwischen Uganda und Kongo steckt eine gegen Uganda gerichtete Annäherung zwischen Kongo und Sudan. Der Countdown zum Krieg läuft.
Das zweitgrößte Ölförderland Afrikas südlich der Sahara und die wichtigste Militärmacht der Region gebärdet sich zunehmend gebieterisch gegenüber dem großen chaotischen Nachbarn Kongo und strebt jetzt mit chinesischer Hilfe nach der Atomkraft
Botschafter der Europäischen Union kritisieren den Militäreinsatz im Kongo letzte Woche als „unangemessen“. Präsident Kabila: im Kongo kein Platz mehr für Konsenssuche
In der Zentrale der EU-Kongo-Mission Eufor richtet sich die Bundeswehr mit europäischen Kollegen auf den Truppeneinsatz in Kinshasa ein. Die deutschen Aufgaben gehen über Evakuierung und Sanitätsdienste hinaus
Der Grünen-Abgeordnete Christian Ströbele ist im Kongo, um sich eine Meinung zum Bundeswehreinsatz bei den dortigen Wahlen zu bilden. Er fordert mehr Wahlbeobachter – und sagt, die EU-Soldaten hätten vor allem einen symbolischen Wert
Hinter neuen Spannungen an Angolas Staatsspitze stecken Zerwürfnisse mit Kinshasa über Diamanten, Migranten und politischen Einfluss – kurz vor Kongos Wahlen