Israelische Bürger protestieren gegen einen Truppenabzug auf den Golanhöhen. Militärs fürchten syrischen Vergeltungsschlag für den Angriff auf eine Atomanlage im letzten September
Die Zeichen mehren sich, dass direkte Verhandlungen zwischen Israel und
Syrien über den Rückzug Israels von den Golanhöhen unmittelbar
bevorstehen könnten.
Nur die Hälfte der der 22 arabischen Regierungschefs nahm am Treffen der Arabischen Liga in Damaskus teil. Der Grund: Syriens Blockade-Politik im Libanon.
Beim Treffen der arabischen Liga in Damaskus hat sich einmal mehr gezeigt: Die arabischen Regime sind denkbar unfähige Krisenmanager - und das Zerwürfnis tief.
Die Spannungen zwischen Syrien und Israel wachsen. Doch bislang betreibvt Baschar Assad nur eine Strategie begrenzter Provokation, die ihm innnenpolitisch nützt, meint Schmuel Gordon
Minister Mofaz bestätigt Angebot an den verfeindeten Nachbarstaat. Über deutsche und türkische Vermittler soll Premier Olmert den Golan im Gegenzug für einen Friedensvertrag angeboten haben. Soldaten beiderseits der Grenze stationiert
Washington sollte bald einen Zeitplan für den Abzug aus dem Irak vorlegen, sagt der syrische Politologe Samir al-Taqi. Syrien fühlt sich seit dem Irakkrieg von allen Seiten bedroht.
Trotz Anwürfen Präsident Bushs besucht Nancy Pelosi, Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Syriens Präsidenten Assad – genau wie EU-Außenpolitiker Solana. Syrien freut sich über die Aufmerksamkeit, macht aber keine Zugeständnisse
Mit seinem Besuch in Damaskus versucht der EU-Außenpolitiker Javier Solana, die Beziehungen zu Syrien wieder zu normalisieren. Damit verbindet sich auch die Hoffnung, einen Ausweg aus der Regierungskrise im Libanon zu finden
Nach einem Bericht der Zeitung „Ha’aretz“ soll es zwischen 2004 und 2006 indirekte Kontakte zwischen beiden Regierungen gegeben haben. Thema war die Rückgabe der annektierten syrischen Golan-Höhen. Damaskus zeigte sich demnach kooperativ
Der US-Politologe Jeffrey Gedmin gehört zu den profiliertesten Neocon-Vertretern in Deutschland. Der Leiter des Aspen-Instituts in Berlin plädiert für mehr Soldaten im Irak