■ Die Unterredungen zwischen Israel und Syrien über einen Friedensvertrag sollen dort weitergehen, wo sie vor dem Tod des israelischen Premiers Rabin vor drei Jahren standen
■ Der Golan wird der Preis für einen Frieden Israels mit Syrien sein. Die jüdische Bevölkerung dort ist gespalten. Die Mehrheit ist bereit, sich ein neues Zuhause zu suchen. Doch eine Minderheit kämpft lautstark gegen die Formel „Land gegen Frieden“
■ Die Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen zwischen Jerusalem und Damaskus scheint kurz bevorzustehen. Die Palästinenser fürchten, dabei ins Hintertreffen zu geraten
Beide Staaten schließen ein Abkommen, wonach Damaskus die Arbeiterpartei Kurdistans als „terroristisch“ einstuft und nicht mehr unterstützt. Doch der Aufenthaltsort von deren Chef Öcalan ist weiterhin unbekannt ■ Von Thomas Dreger
Der Fall des NS-Kriegsverbrechers Brunner überschattet die Visite des syrischen Diktators in Frankreich — am Jahrestag des Beginns der Judenverfolgung ■ Aus Paris Dorothea Hahn
Die Verfassungsbeschwerde des ehemaligen syrischen Botschafters in Ost-Berlin wird abgelehnt. Ihm wird die Beteiligung am Maison-de-France-Bombenanschlag vorgeworfen ■ Aus Karlsruhe Christian Rath
Israel und Syrien tauschen angeblich beruhigende Botschaften aus. Die Erinnerung an den Jom-Kippur-Krieg von 1973 weckt Befürchtungen bei Israels Bevölkerung ■ Aus Tel Aviv Amos Wollin