US-Präsident Bush ist gescheitert, weil er mit seiner hegemonialen Politik erreichen wollte, was nur multilateral zu erlangen ist: liberale und demokratische Gesellschaften
Der Irakkrieg war richtig. Die USA sollten eher noch mehr Kriege gegen Diktatoren führen als im Moment. Und George W. Bush ist ein guter Präsident, meint William Kristol, Vordenker der US-amerikanischen Neokonservativen
Mit der Wahl von Präsident Ahmadinedschad hat sich das Verhältnis von Iran zur arabischen Welt erheblich verschlechtert. Einen Krieg gegen Iran unterstützen die Nachbarstaaten aber nicht, auch wenn sie den Griff Teherans zur Atombombe fürchten
Schon jetzt sorgen die Gerüchte über angeblich geplante US-Militärschläge auf den Iran für erhebliche Unruhe in der Region. Ein Angriff hätte kaum absehbare Folgen
Revolutionsführer Chamenei gibt grünes Licht für Gespräche mit den USA über die Lage im Irak. Iran verfügt über großen Einfluss unter den Schiiten im Nachbarland. Im Innern ist dieser Schritt umstritten. Den Reformern geht er nicht weit genug
Heute vor drei Jahren begann die US-Armee ihren Krieg gegen den Irak, unterstützt von Journalisten, denen ihr Geschwätz von gestern heute sehr peinlich ist. Zu Recht, wie unser kleiner Rückblick zeigt
Die USA und Großbritannien rufen zur Gewaltlosigkeit auf. Ein hilfloser Appell. Ihre Pläne zum Teilabzug ihrer Truppen und zur Staatsbildung drohen angesichts der explosiven Lage Makulatur zu werden
Keine andere US-Regierung war bislang so bewandert in der Kunst der Lüge wie diese: Versuch einer Typologie in einem vorläufig noch nicht abgeschlossenen Sammelgebiet
Nach neuem Ultimatum nennt Außenminister Steinmeier die Lage der im Irak entführten Deutschen „ernst“. In der Firma der der beiden Ingenieure herrscht blankes Entsetzen. Leipziger Pfarrer Führer: Schuld ist „anglo-amerikanischer Krieg“ im Irak