Nordrhein-westfälische PDS hat ein Auge auf die „Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit“ geworfen und schließt eine gemeinsame Liste für die Landtagswahl nicht aus. Die Braut ziert sich
Am Kölner Eifelplatz ist seit Freitag ein Haus besetzt. Die jungen AktivistInnen setzen auf alternative Lebensformen jenseits von Verwertungszwang und kapitalistischer Konkurrenz. Doch auch im „Sozialen Zentrum“ gibt es Freiheit nicht ohne Ordnung
Gewerkschafter und ehemalige Sozialdemokraten wollen in Köln eine Dependance der „Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ aufbauen. Die SPD zu verlassen, fällt vielen nicht leicht. Doch das Interesse an Alternativen scheint groß. Und Wahlforscher prognostizieren gute Chancen
Beinahe wäre Irina Neszeri als Lehrerin verbeamtet worden – „doch dann kam die Welt“: Nach Alternativer Liste, JungdemokratInnen und PDS ist die 30-Jährige heute NRW-Sprecherin der neu gegründeten linken Wahlalternative
Zweimal ist der Kölner Q-Hof in den 15 Jahren seines Bestehens umgezogen, viele Stammgäste zogen mit. In der Hausbesetzerzeit entstanden, ist die Kneipe heute auch jungen Linken eine Heimstatt
Morgen findet in Köln eine „Aneignung“ statt. Linke Aktivisten wollen „umsonst“ Straßenbahn fahren und damit gegen Sozialabbau und Privatisierung demonstrieren
Die Kölner Attac-Gruppe will nun doch wieder einen Koordinierungskreis bilden. Zudem soll zwei Mal im Jahr ein Ratschlag als oberstes Beschlussgremium tagen. Größere Streitigkeiten scheinen der Vergangenheit anzugehören
„Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ breitet sich an Rhein und Ruhr aus. 15 Regionalgruppen haben sich bereits formiert. Breites Spektrum von enttäuschten Bürgern: „Eine Partei links neben der SPD ist nötig“
Die Berliner Band Mia sagte ihren Auftritt beim Pfingst-Festival in Essen-Werden kurzfristig ab. Grund sollen Stimmprobleme der Sängerin gewesen sein. Offenbar trugen aber auch die Proteste der Antifa zur Absage bei
Gelsenkirchens Oberbürgermeister Oliver Wittke (CDU) muss sich vor dem Essener Landgericht gegen den Vorwurf des Amtsmissbrauchs wehren. Verklagt hat ihn die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
Betroffene des Dortmunder Polizeikessels wollen auf Schadensersatz klagen. Sie warten nach der Erklärung von Innenminister Behrens auf eine Entschuldigung für das stundenlange Festhalten
Antifa K gibt ihr Ende bekannt. Einen Streit über die politische Richtung hat die Gruppe nicht überlebt. Ehemalige Mitglieder wollen jetzt am Aufbau einer starken radikalen Linken mitarbeiten und setzen auf die Antiglobalisierungsbewegung