Die Polizei in Göttingen hat jahrelang vermutlich illegal Akten über Menschen aus der linken Szene geführt. Um in einer solchen Akte zu landen, reichte oft schon die Teilnahme an einer Demonstration. Mehrere Betroffene haben nun gegen diese Praxis geklagt schwerpunkt 43–45
Die Göttinger Polizei hat über sie Informationen gesammelt. Und auch wenn die Akten inzwischen vernichtet worden sein sollen, bleibt das Gefühl, beobachtet zu werden: Wir haben vier Linke gebeten, uns ihre Geschichte zu erzählen
Viele Themen, die Linke heute umtreiben, beschäftigten schon die Studenten in den 1970er-Jahren. Taz-Autor Reimar Paul erzählt in seinem Buch „In Bewegung“, wie er das Entstehen der linken Proteste in Göttingen erlebt hat
Bei den Protesten gegen die AfD in Hannover versuchten sich Aktivisten mit einer Pyramide festzusetzen. Sie sollen von der Polizei schwer verletzt worden sein.
Protest Dieses Urteil knallt: Weil er vier Stunden auf einem Lkw saß, sollte ein Tierrechtler drei Monate in Haft. Richter sah ihn „in der Unrechtstradition der SA“
Die Bürgermeisterin von Bad Fallingbostel will nicht, dass eine Veranstaltung über rechte Strukturen in ihrem Ratssaal stattfindet. Aktivisten prüfen rechtliche Schritte
rechtslastig In Braunschweig haben 150 Menschen gegen das sogenannte Deutschland-Seminar der Burschenschafts Thuringia in den Räumen der technischen Universität
Repressionen Heftige Kritik an der Datensammelei des Göttinger Staatsschutz-kommissariats. Die Polizeidirektion hat Unterlagen angeblich schon vernichten lassen