HAMBURG SPD und Linke schließen mit CDU und Grünen ein Bündnis für die sechsjährige Primarschule, über die es im Sommer einen Volksentscheid gibt. Der Friede soll zehn Jahre halten – wie in Bremen
Mit Sabine Boeddinghaus, Karen Medrow-Struß und Christiane Albrecht wechseln drei frühere SPD-Bildungsfachfrauen zur Linkspartei. Sie ertrugen den Schlingerkurs nicht.
Nach dem Anschlag auf eine Hamburger Polizeiwache wird umfangreich gegen die linke Szene ermittelt: Und zwar wegen "Mordversuch" und mit komplettem Anti-Terror-Werkzeug.
Nach dem Angriff der "Koukoulofori" auf das Lerchenrevier im Hamburger Schanzenviertel ist die ganze autonome Szene im Visier. Fahnder bekommen umfassendes Fahndungs-Repertoire.
Es wird wieder nach dem selben Muster vorgegangen, wie schon bei den Ermittlungen vor dem G8-Gipfel: "Wir schießen in den Busch, und sehen mal, was sich bewegt." Dabei hoffen die Ermittler auf Zufallsfunde.
Eine neue Dialogkultur zur Klärung gesellschaftlicher Probleme fordert
GAL-Justizsenator Till Steffen im taz-Interview. Vorbild ist die Gängeviertel-Debatte.
Über den Film „Warum Israel“ ist in Hamburg ein Streit entbrannt. Doch wer sind die Leute, die den Film zeigen wollten?VERWEISSTRUKTUR Durch die zunächst verhinderte Vorführung des Claude-Lanzmann-Films „Warum Israel“ hat die Gruppe „Kritikmaximierung Hamburg“ von sich reden gemacht. Doch wofür stehen die Kritikmaximierer eigentlich? Ein Annäherungsversuch
Auf der Haut prangen noch die SS-Runen. Doch die Einstellung hat sich geändert: Mike P. ist aus der rechtsextremen Szene ausgestiegen. Nun ist er in der linken Szene aktiv.
SILVESTER Fast 300 zum Teil linksautonome Aktivisten liefern sich in Hamburg eine Straßenschlacht mit der Polizei. Fast eine Million Menschen feiern am Brandenburger Tor
SICHERHEIT Hamburg debattiert über die Bekämpfung linksextremer Gewalt. Der Verfassungsschutz will keine Aktivitäten verstärken, die Kräfte von der Beobachtung der Islamisten abziehen
JUSTIZ Bundesanwaltschaft ermittelt nach Angriff auf Polizeiwache wegen Mordversuchs und schwerer Brandstiftung. Die Tat habe „terroristischen Charakter“
Das "Bündnis Gegen Hamburger Unzumutbarkeiten" protestierte gegen einen "aufkommenden Antisemitismus" in Deutschland. Anlass war die Verhinderung einer Filmvorführung.
Erneuter Versuch, Claude Lanzmanns Film "Warum Israel" zu zeigen, gelingt. 200 Menschen demonstrieren mit dem "Bündnis gegen Hamburger Unzumutbarkeiten".