Der designierte Thüringer Kultusminister war länger als bekannt als rechtslastiger Publizist aktiv. Noch 2003 beschrieb er "die argumentative Kraft der nationalsozialistischen Reden".
Die CDU hält trotz Relativierungen diverser Rechtspostillen an Thüringens designiertem Kultusminister fest - und konterkariert so Programme zum Aufbau einer Zivilgesellschaft.
Thüringens neuer Kultusminister Peter Krause hat nicht nur bei der "Jungen Freiheit", sondern auch für andere rechte Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht.
Peter Krause will nicht mehr für die "Junge Freiheit" schreiben. Dass er nun Kultusminister von Thüringen werden will, zeigt, wie etabliert das die rechts-Postille ist.
Die rechte Postille „Junge Freiheit“, für die der CDU-Politiker Krause gearbeitet hat, betreibe meisterhaft die publizistische Verstellungskunst, analysiert der Politologe Wolfgang Gessenharter.
Im thüringischen NPD-Landesverband kämpfen zwei Fraktionen erbittert um Chefposten. Der Ausgang des Konfliktes könnte für das Bündnis mit der DVU entscheidend sein.
Ihr juristischer Coup gegen den einflussreichen NPD-Strategen Jürgen Rieger hat der thüringischen Kleinstadt Pößneck viel Applaus eingebracht. Doch ähnlich außergewöhnlich ist die Vorgeschichte der Aktion. Denn wo in Deutschland findet man schon Antifa-Plakate im Schaufenster einer Sparkasse?
Beamte sind nicht blind für rechte Gewalt, loben sogar Anti-rechts-Initiativen. Auf eine Schlägerei zwischen Festbesuchern und Skins in Thüringen waren sie aber nicht gefasst