Mit 38 Teilnehmern bleibt eine NPD-Wahlkampfkundgebung im Herzen Hamburgs überschaubar. 1.000 Menschen demonstrieren gegen Neonazis. Polizei löst Scharmützel aus.
VERGIFTETES GESCHENK Hamburger Bahnhofsbuchhandel legte seinen Kunden die Rechts-Postille „Compact“ des Ex-Linken Jürgen Elsässer bei – im Dienste der Pressefreiheit, wie der Betreiber mitteilt
Altonaer Fußballfans sollen Rechtsextreme unsanft aus dem Stadion befördert haben. Auch die Staatsanwältin würde das Verfahren gern einstellen, doch sie darf nicht.
AUFTAKT Sturmumtost eröffnet die AfD die heiße Phase für den Hamburger Wahlkampf. Proteste draußen, aber auch im Saal, ein Kamerateam wird vor die Tür gesetzt. Über den Umgang mit der Pegida-Bewegung ist die Partei weiter uneins
SCHARMÜTZEL Die Grüne Jugend findet es problematisch, dass die AfD in den Räumen der Patriotischen Gesellschaft Veranstaltungen machen darf. Die AfD kontert mit dem Vorwurf der Politikkontrolle
SCHWACH Der NPD gelingt es nicht, zum Protest gegen Flüchtlingsunterkünfte zu mobilisieren. Menschen, die sich für Flüchtlinge einsetzen, werden bedroht
Ali-Cola gibt es in Dönerbuden, Shishaläden, Szenecafés und Getränkegroßmärkten. Der Hamburger Aydin Umutlu hat sie erfunden, weil er sich so über Thilo Sarrazin ärgerte.
RECHTSEXTREMISMUS In Hamburg sollen die Morde des NSU-Trios untersucht werden – vielleicht sogar durch einen Parlamentsausschuss. Das fordern die Angehörigen eines Opfers seit längerem