In Ecuador protestieren indigene Organisationen mit Blockaden der Überlandstraßen. Präsident Lasso will den Ausnahmezustand und macht nur kleine Zugeständnisse
Kein Wasser in den Provinzen, Tränengas in der Hauptstadt: Vor allem Indigene protestieren seit Tagen gegen die Regierung von Lenín Moreno. Der gerät in die Defensive
Der Protest hat sich gelohnt. Erstmals ist Ecuadors Präsident Rafael Correa zu Zugeständnissen an Indígena-Organisationen bereit. Verhandelt werden Bergbau- und Wassergesetze.
Die kolumbianische Guerilla soll den heutigen Präsidenten Ecuadors, Rafael Correa, finanziell unterstützt haben. Der will davon nichts wissen. Ein Farc-Video soll es beweisen.
Ecuador weist Vorwürfe zurück, auf seinem Gebiet Lager der Guerilla zu dulden. US-Präsident Bush unterteilt die Region in Terroristen einerseits und Demokraten andererseits.