In Monterrey haben die Industriestaaten dem Rest der Welt erneut ihren Willen aufgezwungen. Neue Impulse kommen einzig von den Globalisierungskritikern
Ist Widerstand zwecklos? Toni Negri und Michael Hardt über ihre politische Theorie eines Imperiums im Weltmaßstab, das kein Außen mehr kennt, über das neue Verhältnis von Markt und Politik, über Alternativen im System, die Kurzsichtigkeit rein lokalen Protests sowie die Potenz der Vielen
Globale Gerechtigkeit kann man nur mit globalen Organisationen wie Weltbank und Welthandelsorganisation erreichen. Voraussetzung: Sie müssen demokratisiert werden
„Wofür wir kämpfen“ oder wie sich ein Kollektiv führender amerikanischer Intellektueller um Kopf und Kragen schreibt. Über einen Aufruf, der den gerechten Krieg verteidigt
Die Regierung in Tiflis bestätigt indirekt, dass sich Kämpfer von Bin Laden in einer Schlucht an der Grenze zu Tschetschenien versteckt halten. Dort sind auch bewaffnete tschetschenische Banden aktiv
Weltsozialforum mit 60.000 Teilnehmern prangert die Anti-Terror-Kampagne der USA an und fordert Reparationsleistungen für jahrhundertelange Ausbeutung der Länder des Südens. UN-Generalsekretär lobt die Vielfalt der Globalisierungskritiker
Vor dem Weltsozialforum mahnt der brasilianische Vordenker José Luís Fiori eine Phase der „stärkeren Reflexion“ an. Die Globalisierung generiere ein „Repressionsnetz“, das „Hannah Arendt Schauer über den Rücken jagen würde“