Malis Regierung und die Tuareg-Rebellen einigen sich: Auch in den Rebellengebieten des Nordens wird gewählt. In Burkina Faso wurde ein Abkommen unterzeichnet.
MALI II Eine Abschlussparade für neu ausgebildete Regierungssoldaten muss abgesagt werden. Die Soldaten sollen „unangemessene Forderungen“ gestellt haben. Nun verhandelt die malische Regierung wieder mit den Tuareg-Rebellen, anstatt sie zu bekämpfen
Französische Flaggen wehen auf Autos und in Malis Straßen. Viele Menschen zeigen so ihre Begeisterung über die Intervention der früheren Kolonialmacht.
In Mali wird nach einer politischen Lösung für die Krise gesucht. Gleichzeitig werden Nato-Truppen angefordert. Ein schnelles Eingreifen ist unwahrscheinlich.
Die Regierungstruppen geben Warnschüsse in der Region Mopti an der Demarkationslinie ab. Für Donnerstag sind in Burkina Faso Friedensgespräche mit Ansar Dine geplant.
Die bewaffnete islamistische „Ansar Dine“ in Mali stimmt einem Gewaltverzicht zu. Und die westafrikanischen Stabschefs einigen sich auf einen Einsatzplan.
Tuareg-Rebellen und Islamisten beraten über eine gemeinsame Regierung für ihren neuen Staat „Azawad“ in Nordmali. Aber der Umgang mit al-Qaida spaltet die Geister.