250.000 Menschen demonstrieren in Beirut. Syrisches Militär zieht sich zurück. Opposition skeptisch. US-Regierung fordert von Damaskus „Taten, nicht Worte“
Die libanesische Opposition will mit Präsident Lahoud verhandeln und formuliert ihre Bedingungen. Dazu gehören Rücktrittsforderungen an sieben wichtige Geheimdienstchefs. Warnungen vor einem Machtvakuum weist sie zurück
Nach dem Rücktritt der libanesischen Regierung berät die Opposition heute über ihr weiteres Vorgehen. Sie fordert ein neutrales Übergangskabinett mit Vertretern aller politischen Kräfte. Dann soll Syriens Einfluss zurückgedrängt werden
Libanons prosyrische Interimsregierung tritt nach Massendemonstration in der Hauptstadt zurück. Zehntausende skandieren: „Freiheit“ und „Syrien raus“. Syrien verweigert Abzug
Nach dem Mord an dem ehemaligen Premierminister Rafik Hariri praktiziert die Opposition den zivilen Ungehorsam. Die über-parteiliche Bewegung stützt sich vor allem auf junge Leute. Ein erster Erfolg: Der Regierungschef stellt die Vertrauensfrage
Israel und die libanesische Hisbullah wollen Gefangene und Tote übergeben. Auch der Deutsche Smyrek ist dabei. Um den vermissten Israeli Ron Arad soll es erst in einer weiteren Verhandlungsrunde gehen. Dabei wird auch der Iran eine Rolle spielen