Im japanischen Sapporo protestieren Globalisierungsgegner gegen den G-8-Gipfel. Sie machen die Industriestaaten für die Getreidepreiskrise verantwortlich. Unter Beschuss standen nicht nur die USA, sondern auch Bundeskanzlerin Angela Merkel
Japans Premierminister Shinzo Abe tritt zurück. Sein Abgang deutet darauf hin, dass die Fraktion der Regierungspartei LDP die Zügel wieder fester in die Hand nimmt und die Premiers wieder so schnell wechseln wie früher. Die Opposition hofft darauf
Geiselalltag in der Residenz des japanischen Botschafters in Lima: Klo putzen, Vokabeln büffeln und Bücher lesen. Strom gibt es nicht im Haus. Die Nachtruhe beginnt deshalb um 21 Uhr ■ Aus Buenos Aires Ingo Malcher