Hunderte Verletzte bei Massenprotest gegen Eisenbahn-Bauprojekt an Italiens Grenze zu Frankreich. Kritiker halten die Hochgeschwindigkeitsstrecke für überflüssig.
Trotz täglichem Chaos setzen italienische Politiker auf Autos und Lkw. Auch die Hochgeschwindigkeitstrasse durch das Susa-Tal bedeutet keine Abkehr von dieser Politik.
Tunnel oder kein Tunnel? In der Nähe von Turin wollen wütende Demonstranten ein Bauvorhaben der Bahn verhindern. Doch die EU macht Druck auf Italiens Regierung.
Die tunesische Regierung und die Opposition diskutieren über den künftigen Umgang mit Migranten. Beim Transport Schiffbrüchiger nach Italien riskieren Fischer Haftstrafen.
Die EU bietet im Fall Libyen ein groteskes Schauspiel. Sie überlässt dem italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi das Wort, der das brutale Vorgehen nicht verurteilt.
In rund 300 Städten haben zehntausende Frauen ihren Abscheu gegen den Premier gezeigt. Sie verübeln ihm seine Sex-Eskapaden und fordern ein Ende von Diskriminierungen.
Tausende Flüchtlinge aus Tunesien treffen auf der Insel Lampedusa ein. Rom will jetzt eigene Polizisten in Tunesien stationieren, um ungenehmigte Ausreisen nach Italien zu verhindern.
Lautstark demonstrieren die Menschen gegen die Sex-Exzesse ihres alternden Premiers Silvio Berlusconi. Heftig und mächtig soll es in den nächsten Wochen weiter gehen.
ITALIEN Bei Explosionen in den Botschaften Chiles und der Schweiz werden zwei Menschen verletzt. Beide Päckchen steckten in gelben Umschlägen. Verdächtigt werden Anarchisten
Die Studenten in Rom demonstrierten erneut gegen die Universitätsreform, mieden dieses Mal aber die "Rote Zone". Zwischenfälle gab es dafür in Palermo und Mailand.
Nach dem Scheitern des Misstrauensvotums lieferten sich in Rom Berlusconi-Gegner heftige Straßenschlachten mit der Polizei. Dabei begann der Protest zunächst friedlich.
Das italienische Parlament wird entscheiden, ob es dem amtierenden Ministerpräsidenten das Vertrauen entzieht. Silvio Berlusconi redet vor allem vom Verrat der anderen.