Auch Frankreichs Innenministerin Marie-Aillot kann das Einsatzverhalten der französischen Polizei bei den Bränden in Straßburg nicht erklären. Erste Schnellurteile gegen Demonstranten verhängt.
Drei Tage vor dem Nato-Gipfel in Straßburg ist es angeblich zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Nato-Gegnern gekommen. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich ein anderes Bild.
Mehrere Millionen Menschen protestierten am Donnerstag überall in Frankreich gegen Sarkozys Politik. Sie legten den öffentlichen Dienst und weite Teile der Privatwirtschaft lahm.
Über eine Million Franzosen gehen bei 70 Demonstrationen auf die Straßen. Sie verurteilen die Sparpolitik von Präsident Sarkozy. Seine Konjunkturmaßnahmen seien sozial ungerecht.
Die Profiteure der Präsidentschaft von Nicolas Sarkozy sind die SpitzenverdienerInnen. Jetzt formiert sich in Frankreich eine ernstzunehmende Sozialbewegung.
Demonstranten in Saint-Lô pfiffen Präsident Sarkozy aus und warfen Schuhe in seine Richtung. Weil er die Proteste nicht verhinderte, soll der Präfekt des Städtchens versetzt werden.
1,3 Millionen Menschen sind im Ostkongo auf der Flucht. Kongos Präsident Kabila und sein ruandischer Kollege Kagame wollen ein Krisentreffen in einem Drittland - ohne Rebellenführer Nkunda.
Das Jahr 1968 bewegte in unterschiedlichen Kontexten, zum Beispiel in Prag und Paris. Könnten die Unterschiede heute Gemeinsamkeiten werden? Ein Essay.
Von einer inszenierten Befreiung ist nach der Veröffentlichung des Videos durch Kolumbiens Militär nicht mehr die Rede. Fraglich bleibt dennoch, ob Lösegeld gezahlt worden ist
Dass in Paris der Fackellauf unterbrochen wurde, erzürnt selbstbewusste Mittelschichts-Chinesen. Sie wollen sich von Frankreich nichts vorschreiben lassen und boykottieren Carrefour-Filialen.
Der Fackellauf ist gestern in Paris mehrfach unterbrochen worden. Wegen massiver Proteste gegen die chinesische Tibetpolitik wurde die Fackel sogar ein paar Mal gelöscht.
Die EU-Eingreiftruppe Eufor im Tschad bricht aus der Hauptstadt N'Djamena in ihr Einsatzgebiet auf. Aber die Truppensteller misstrauen einander, und an einen Erfolg glaubt niemand.
Sechs Jahre nach der Verschleppung der Frankokolumbianerin Ingrid Betancourt durch die Farc-Guerilla bemüht sich Frankreichs Außenminister in Kolumbien um einen umfassenden Gefangenenaustausch – weiterhin vergebens
Die Rebellen wollen Gespräche, Frankreich will eingreifen. Der wichtigste Oppositionsführer Ngarjely und die Menschenrechtsaktivistin Moudeina sollen spurlos verschwunden sein.
Tschads Präsident Déby hat etwas mit den Rebellen gemein, die die Hauptstadt einnehmen: Machterhalt mit der Waffe. Es wird endlich Zeit für ein demokratisches Staatswesen.