Boliviens Präsident ruft Neuwahlen aus. Zuvor berichtet die OAS von Unregelmäßigkeiten bei der Wahl im Oktober. Die Polizei schließt sich Protesten an.
Staatspräsident Evo Morales entschuldigt sich für den brutalen Polizeieinsatz gegen Demonstranten. Gegen den zurückgetretenen Innenminister wird ermittelt.
Die Regierung und Teile der konservativen Opposition einigen sich auf einen neuen Grundgesetztext. Im Januar 2009 stimmen die Bolivianer darüber ab, Ende 2009 gibt es Neuwahlen.
Im Machtkampf zwischen Regierung und Opposition sterben mindestens acht Menschen. In den diplomatischen Streit mit den USA mischt sich jetzt auch Venzuelas Präsident Chavez ein.
Suche nach Konsens: In Bolivien wollen Präsident Morales und die oppositionellen Bezirkschefs die Krise um die Verabschiedung einer neuen Verfassung beenden.
Die Auseinandersetzungen zwischen der linken Regierung und den reichen Eliten im Osten des Landes verschärfen sich. Zuletzt besetzte das Militär den Flughafen Santa Cruz
In der politisch umkämpften Provinz Cochabamba in Bolivien haben Gewerkschafter und Kokabauern eine Gegenregierung gebildet und den Gouverneur für abgesetzt erklärt. Präsident Evo Morales lehnt dieses Vorgehen als verfassungswidrig ab
Straßenschlachten im bolivianischen Cochabamba. Der Gouverneur will mehr Eigenständigkeit für die reiche Provinz. Demonstranten fordern seinen Rücktritt.
Die Opposition blockiert das Regierungsgebäude. Damit verhindert sie eine Parlamentsentscheidung über ein Referendum zu mehr Autonomie der reichen Provinzen. Die armen Bevölkerungsschichten fordern die Verstaatlichung der Energiereserven
In La Paz feiern Zehntausende den Rauswurf des französischen Wasser-Multis Suez. Trotz des Entgegenkommens der Regierung wächst der Protest gegen Präsident Carlos Mesa