Jill Abramson ist seit gut einem Jahr Chefredakteurin der „New York Times“. Die bekennende Demokratin verwandelt ihre Redaktion nun in eine Feministinnenoase.
Der schwarze Millionär Ward Connerly will im Namen der Gleichheit jegliche Minderheitenförderung abschaffen. Für Obama ist Gleichheit etwas, das noch erkämpft werden muss.
Muss Hillary Clinton als Frau den Kürzeren ziehen? Vor allem Feministinnen glauben das. Doch der US-Vorwahlkampf erschüttert solche Klischees über die Arithmetik der Macht
Hillary Clinton ist nicht die erste Frau, die ins höchste Amt der USA strebt. Schon vor fast 150 Jahren versuchte das die feministische Brokerin Victoria Woodhull.
Wer als Frau Karriere machen will, muss eine Vollzeitstelle haben, meint Sue Unger, Topmanagerin beim Autokonzern Chrysler. Und: Frauen sollten technische Berufe ergreifen
Bundesberufungsgericht in USA lässt Verfahren wegen Benachteiligung von Frauen zu. Jetzt könnten 1,6 Millionen Mitarbeiterinnen nachträglich mehr Lohn fordern
Exangestellte erhebt Klage gegen das Finanzinstitut wegen Diskriminierung. Sie wurde schlechter bezahlt als männliche Kollegen. Zudem nervten sie die Arbeitsgespräche in Stripteaselokalen. Offiziell gibt sich die Bank indes frauenfreundlich
Auch die USA sind reif für eine Frau an der Spitze. Unsicher ist, ob sich Hillary Clinton und Condoleezza Rice 2008 tatsächlich um die Nachfolge George W. Bushs bewerben. Sicher ist: Die PR-Schlacht hat schon längst begonnen
American Pie: Der bissige Boxer Mike Tyson hat mit Ali und Magic prominente Fürsprecher und bekommt die Lizenz für ein mögliches Comeback am 5. Dezember zurück ■ Aus Las Vegas Thomas Hahn
■ Das Oberste Gericht der USA bestätigt ein Anti-Bevorzugungsgesetz. Bürgerrechtler befürchten jetzt die Abschaffung der aktiven Gleichstellungspolitik in weiteren Bundesstaaten
In den USA profitieren Frauen von einer Regelung, die gar nicht für sie gedacht war – „Affirmative Action“. Jetzt droht der Rückschlag ■ Von Peter Tautfest