Bremens Senat antwortet auf eine Grünen-Anfrage zur jahrelangen „Brechmittel-Praxis“ in Bremen: Rassistisches Handeln gab es nicht, Entschädigungen gibt es nicht.
Vor einem Jahr wurde eine Frau getötet. Verdächtig ist ihr Mann, der in die Türkei floh: Sozialamt und Polizei nahmen Hinweise auf ein Verbrechen nicht ernst genug
Jemand bittet die Polizei um Hilfe bei der Lebensführung und wird fürs Schwarzfahren 145 Tage eingesperrt. Kriminologen protestieren öffentlich dagegen.
Im Prozess gegen den Polizisten Marcel B. kassiert ein Gutachter dessen Geschehens-Schilderung: Der Brasilianer V. de O. sei ein Opfer „ganz massiver Gewalt“.
GEWALT Als Unbeteiligter war Kevin Schümann in einen Polizeieinsatz geraten und verletzt worden. Dagegen wehrt sich das Opfer nun per Online-Petition. 13.000 Menschen haben sie schon unterzeichnet
Mit der Einstellung des „Brechmittel-Verfahrens“ endet die juristische und politische Aufarbeitung des Todes Laye Condés, noch ehe sie wirklich begonnen hat.
Ein Mann wird rechtswidrig inhaftiert – und soll mit 30 Euro Schmerzensgeld abgespeist werden. Und die Ermittlungen gegen die Polizei ziehen sich lange hin.
INNERES Ein Zivilpolizist hat einen 54-jährigen Brasilianer verprügelt. Der liegt nun mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Verdächtig ist er nicht mehr, interne Ermittlungen sind eingeleitet
Der Mann, der im Wahn seinen Bruder tötete, muss in die Psychiatrie. Die Familie macht der Polizei schwere Vorwürfe. Sie stand vor dem Haus – und gibt sich heute kritisch.