Über den neuen Namen einer Straße ist in Celle erbitterter Streit entbrannt: Heide-Städter und SS veranstalteten dort kurz vor Kriegsende ein Massaker – woran Anlieger ungern erinnert werden
Die Stadt Wilhelmshaven hat sich ein neues Logo und einen neuen Slogan verpasst – beides liegt der örtlichen CDU eher schwer im Magen. Der Grund: Die Marine taucht darin nicht auf und der „Rüstringer Friese“ ist abstrahiert
In Salzgitter setzt die CDU auf Sachverstand und lässt sich beim Wahlkampf von einem Punkrocker helfen. Nullbock-Musiker André Mühl ist bereit, Verantwortung zu übernehmen
Hildesheims Ex-Oberbürgermeister Kurt Machens (CDU) muss weder in die Nervenklinik noch ins Gefängnis: Gericht erkennt kein strafbares Verhalten beim Gründer des Geld-stinkt-nicht-Vereins
Die Kommunen sind pleite. Deshalb verlangen sie die Heimkosten von Pflegebedürftigen zunehmend von deren Kindern zurück. So wird die wachsende Pflegelast jetzt bei der Generation abgeladen, die selbst gerade ins Rentenalter kommt
Mit einem Aktionstag gegen Rechtsextremismus will das niedersächsische Verden zeigen, dass Neonazis in der Minderheit sind. Die demonstrieren am selben Tag gegen die „multikulturelle Ausbeutergesellschaft“
Grüne Politiker erzählen auf dem Kommunalkongress in Hannover, wie sich Macht anfühlt. Manchmal wie ein Besuch beim Schützenfest. Die taz nord stellt drei Beispiele vor
Uelzen? Genau, die Hundertwasserstadt mit dem Hundertwasserbahnhof und der Hundertwasserfußgängerzone, fordert ihre Bürger auf: „Zeig, was in der steckt!“ Denn in jedem Uelzener steckt ein potenzielles Model
Die Auflösung der Bezirksregierungen in Niedersachsen betrifft auch die freie Kultur: Seit dieser Woche vergeben nun auch die Landschaftsverbände Projektfördermittel
Vor einem Jahr ist das Atomkraftwerk Stade abgeschaltet worden. Während die Ingenieure die letzten Seufzer ihrer Anlage überwachen, werkelt die Region an ihrer Zukunft. Die Stadt muss zwar Steuerausfälle verkraften, hat aber vorgesorgt
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Betreiber und 15 Kommunen: Angeblich sollen unverhältnismäßige Summen für das Aufstellen von Windmühlen geflossen sein
Das Städtchen Hitzacker ist im 2002er Hochwasser vollgelaufen. Jetzt soll es durch eine Betonwand geschützt werden. Kritiker befürchten Schaden fürs historische Stadtbild