Im Kreuzberger Rathaus und im tazcafé wird die Ablehnung des CDU-Begehrens gefeiert. Grüne fordern Springer auf, die Klage gegen Umbenennung zurückzuziehen
Erste Prognose: Bürgerentscheid um Rudi-Dutschke-Straße schafft erforderliches Quorum von 15 Prozent knapp. Nach Auszählung der Hälfte der Bezirke zeichnet sich Mehrheit für Umbenennung ab
Bürgerbegehren der CDU gescheitert: 57,1 Prozent stimmen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg für die Rudi-Dutschke-Straße. Wahlbeteiligung lag mit 16,6 Prozent knapp über dem Quorum. Klage von Anwohnern ist letztes Hindernis für Umbenennung
Morgen ist es so weit: In Friedrichshain-Kreuzberg entscheiden sich die Bürger – für oder gegen die Rudi-Dutschke-Straße. Den finalen Wahlkampf führen hochrangige Politiker von PDS und Grünen
Nach monatelangen Querelen um die Gestaltung des neuen Bundesprogramms gegen rechts haben Ende Dezember die ersten Regionen einen Förderzuschlag bekommen. Ob die neuen Projekte effektiv sind, darüber gehen die Meinungen auseinander
Die taz will eine Kreuzberger Straße nach dem Studentenführer Rudi Dutschke benennen – ihr härtester Gegner ist CDU-Kreisverbandschef Kurt Wansner. Sein Kampf gegen die Rudi-Dutschke-Straße ist auch ein Kampf gegen die Bedeutungslosigkeit der Volkspartei in Berlins alternativstem Bezirk
Wahlkampfstart am Samstag: Die Grünen warben auch in Friedrichshain für die Umbenennung der Kreuzberger Kochstraße. Trotz des schlechten Wetters ziehen die Bezirkspolitiker eine gute Bilanz