Bei den Parlamentswahlen in Simbabwe gewinnt die neue Oppositionspartei MDC aus dem Stand 57 von 120 zur Wahl stehenden Sitzen. Präsident Mugabes Regierungspartei verliert ihre Allmacht. „Simbabwe wird nie mehr so sein, wie es war“
Die Stimmauszählung nach den Parlamentswahlen geht sehr langsam. Nur die EU weiß schon, dass die Wahlen „nicht frei und fair“ waren. Auch wenn die Opposition gewinnt?
In Simbabwe wird am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Zum ersten Mal seit der Unabhängigkeit könnte die Regierungspartei verlieren. Wie es dann weitergeht, ist offen. Die Verfassung gibt dem Präsidenten viele Möglichkeiten
Im Juni wird in Simbabwe ein neues Parlament gewählt. Die breit gefächerte oppositionelle „Bewegung für demokratischen Wandel“ eint der Verdruss mit dem Regime Mugabes. Binnen kurzem hat sie sich landesweit organisiert
Simbabwes Regierung verliert die Volksabstimmung über eine neue Verfassung, die Präsident Mugabes Macht gestärkt hätte. Es ist der erste Sieg der simbabwischen Opposition seit der Unabhängigkeit ■ Von Dominic Johnson
„Reif für den Wandel“: In Simbabwe führt Gewerkschaftsführer Tsvangirai die Opposition in den Wahlkampf gegen den abgewirtschafteten Präsidenten Robert Mugabe