Bei den Parlamentswahlen in Simbabwe erreicht die Regierungspartei Zanu-PF des Präsidenten eine Zweidrittelmehrheit. Damit kann Mugabe jetzt die Verfassung nach seinen Wünschen ändern. Opposition erkennt das Wahlergebnis nicht an
Opposition gewinnt Wahlen in den Städten, doch auf dem Land hat sie kaum Chancen. Britischer Außenminister Jack Straw wift Regierungspartei Wahlbetrug vor
Simbabwes Regierung kündigt Parlamentswahlen Ende März an. Rechtzeitig dazu zerfleischt sich die Regierungspartei: Jungpolitiker protestieren gegen Vizepräsidentin
Simbabwes Oppositionsführer Tsvangirai kritisiert im taz-Gespräch, dass internationalen Menschenrechtsgruppen die Arbeit in seiner Heimat verboten wird. Europa soll über südafrikanische Staaten Harare zu freien Wahlen drängen
Simbabwes Regierungspartei bereitet sich auf die Parlamentswahlen 2005 vor: Lokale Einparteienstaaten, Jugendmilizen, Hungerhilfe nach politischen Kriterien. Das Ziel: die Zweidrittelmehrheit im Parlament
Australien, Nigeria und Südafrika beraten in London über den Umgang mit Robert Mugabe. Opposition und Gewerkschaften in Simbabwe rufen Generalstreik aus und fordern Neuwahlen. Staatliche Gewalt nimmt nicht ab
Robert Mugabe zog alle Register, um sich den Sieg zu sichern – nicht erst am Wahltag. In den Hochburgen der Regierungspartei stieg die Zahl der Wahlberechtigten sprunghaft an