Ex-Premier Berlusconi hat gute Aussichten auf einen Wahlsieg. Doch Spannungen mit den Partnern sind vorprogrammiert - von denen hagelt es derzeit nur Spott und Hohn.
Justizminister Mastella tritt zurück. Der Grund: Ermittlungen wegen Erpressung und Vetternwirtschaft. So gerät die knappe Regierungsmehrheit von Premier Prodi in Gefahr.
Bei den italienischen Kommunalwahlen erobert die oppositionelle Rechtskoalition bisher links regierte Mittelstädte. Spannungen in der Regierung dürften sich verschärfen
Schon beim ersten Wahlgang für den Präsidenten des italienischen Senats zeigt sich, wie schwer es dem designierten Ministerpräsidenten Romano Prodi fällt, eine Mehrheit zusammenzubringen. Scheitert sein Kandidat, wird es sehr eng
Italien ist ein gespaltenes Land – und das schon lange. Silvio Berlusconi hat das nicht verursacht, aber genutzt. Sein Abgang als Premier wird die politische Krise nicht lösen
Die Versuche Silvio Berlusconis, das italienische Wahlergebnis noch zu verändern, sind gescheitert. Der Wahlsieg Romano Prodis ist bestätigt. Doch langfristig könnte Berlusconis Strategie, die kommende Regierung zu delegitimieren, Erfolg haben
Nach der Wahl ist das Land gespalten. In Senat und Abgeordnetenhaus stehen sich zwei fast gleich starke Blöcke gegenüber. Vor allem im Senat könnte künftig jede Abstimmung zur Hängepartie werden