Erstmals seit über 50 Jahren hat das Land ein Parlament im Frieden gewählt. Ehemalige Farc-Guerilleros versinken in der Bedeutungslosigkeit. Im Mai findet Präsidentenwahl statt
Präsident Álvaro Uribe steht morgen vor seiner ersten innenpolitischen Bewährungsprobe: einer umstrittenen Volksabstimmung. In Bogotá könnte ebenfalls morgen erstmals ein Linker zum Bürgermeister gewählt werden
Morgen wählt Kolumbien einen neuen Präsidenten. Wer gegen ein militärisches Vorgehen gegen die linke Guerilla ist, hat nicht einmal eine Außenseiterchance
Der neue Präsident, zu dessen Wahl die Kolumbianer am Sonntag aufgerufen sind, soll den bewaffneten Konflikt zwischen Armee, Guerillas und Paramilitärs beenden. Aber auch die wirtschafliche Lage ist nicht rosig ■ Aus Bogotá Ingo Malcher