Vor den Kommunalwahlen in Kolumbien sind schon 29 Kandidaten ermordet worden. Auf dem Lande machen linke Guerilleros und rechte Paramilitärs die Wahlen zur Farce.
Kolumbien trotzt dem lateinamerikanischen Zeitgeist: Rechter Präsident Álvaro Uribe erringt Erdrutschsieg bei Wahlen. Linkskandidat Gaviria nur bei 22 Prozent. Der Wahlsieger kündigt Annäherung an den Erzfeind Chávez in Venezuela an
Am Sonntag wird in Kolumbien gewählt – und die Linke hat eine Chance gegen den regierenden Präsidenten Uribe. Eine linke Regierung würde den Frieden mit der Farc suchen und eine Agrarrefom vorantreiben
Mit seinem Referendum und bei den Bürgermeister- und Gouverneurswahlen in Kolumbien scheitert der autoritäre Präsident Uribe fast vollständig. In der Hauptstadt Bogotá erringt die demokratische Linke um Lucho Garzón einen historischen Sieg
Präsident Álvaro Uribe steht morgen vor seiner ersten innenpolitischen Bewährungsprobe: einer umstrittenen Volksabstimmung. In Bogotá könnte ebenfalls morgen erstmals ein Linker zum Bürgermeister gewählt werden
Der Lieblingskandidat der USA und der Paramilitärs erzielt im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit. In seiner Siegesrede am Wahlabend gibt sich der neu gewählte Präsident versöhnlich und staatsmännisch – seine Anhänger bleiben sich treu
Morgen wählt Kolumbien einen neuen Präsidenten. Wer gegen ein militärisches Vorgehen gegen die linke Guerilla ist, hat nicht einmal eine Außenseiterchance
Kolumbiens aussichtsreicher Präsidentschaftskandidat Álvaro Uribe Vélez über sein Konzept der „demokratischen Autorität“, Verbindungen zu den rechten Paramilitärs und die Bedingungen für neue Friedensgespräche mit den linken Guerillagruppen
Horacio Serpa, aussichtsreicher Spitzenkandidat der Liberalen Partei Kolumbiens, über die internationale Gemeinschaft, den Krieg, den „Plan Colombia“ und seine Pläne als Präsident