Er sei ihnen beim Streik in den Rücken gefallen und fordere keine vollständige Nationalisierung der Erdgasindustrie mehr, sagt der politische Aktivist Abel Mamani
Oscar Olivera, Sprecher einer Bürgerinitiative aus Cochabamba, unterstützt den Sozialisten Evo Morales trotz Vorbehalten. Denn eine Niederlage wäre katastrophal
Boliviens Wahlbehörde verschiebt die Präsidenten- und Parlamentswahl. Favorit Evo Morales droht mit Massenprotesten. Präsident Rodríguez will Wahlen im Dezember
In Bolivien eskaliert der Konflikt zwischen linker Bewegung und bürgerlicher Regierung. Doch die linken Rezepte taugen nicht: Verstaatlichungen werden die Massenarmut nicht kurieren. Bolivien braucht keine Revolte, sondern Demokratie
Boliviens Nochpräsident Carlos Mesa fordert baldige Neuwahlen. Doch Parlamentschef Hormando Vaca Díez schart die Rechtsparteien um sich und spekuliert auf die Nachfolge
Präsident Carlos Mesa und Evo Morales, aber auch die oppositionellen Gewerkschaften können sich vom Referendum bestätigt fühlen. Mesa profitiert von der Spaltung der sozialen Bewegungen und möchte die Gasexporte vorantreiben
Absprachegemäß wählen Boliviens Abgeordnete den Ex-Präsidenten Sánchez de Losada zum neuen Regierungschef. Doch die Debatte zeigt eine veränderte politische Landschaft: Plötzlich melden sich Indígenas im Parlament lautstark zu Wort
Der Sozialist und Führer der Kokabauernbewegung Evo Morales zieht knapp in die Stichwahl um das Präsidentenamt ein. Expräsident und Wahlsieger Gonzalo Sánchez de Lozada baut nun auf eine Allianz mit seinen bürgerlichen Rivalen