Die palästinensische Bevölkerung der besetzten Stadt im Westjordanland ignoriert seit drei Tagen die israelische Ausgangssperre. Bislang greift die Armee nicht ein
Alle israelischen Regierungen haben bislang den Siedlungsbau in den besetzten Gebieten unterstützt. Damit bescherten sie der Region vor allem ein Sicherheitsrisiko
Die drusische Urbevölkerung auf den Golanhöhen wartet sehnsüchtig auf das Ende der israelischen Annexion, auch wenn vorübergehend wirtschaftliche Einbußen in Kauf zu nehmen sein sollten ■ Von den Golanhöhen Susanne Knaul
Israel eröffnet nach jahrelangen Verhandlungen den Transitkorridor zwischen dem Gaza-Streifen und dem Westjordanland. Wer ihn passieren möchte, muss sich jedoch strikten Sicherheitskontrollen unterziehen ■ Aus Gaza Susanne Knaul
■ Der geplante Rückzug aus dem Westjordanland stellt Netanjahus Regierung vor eine harte Zerreißprobe. Der Ministerpräsident spielt auf Zeit. Sein Außenminister droht mit Sanktionen
Israels neuer Regierungschef hat den Siedlungsstopp in den palästinensischen Gebieten aufgehoben. Jetzt sollen die ersten Häuser folgen. Palästinenser fürchten Zustände wie in Bosnien ■ Aus Tel Aviv Amos Wollin
■ 500 Menschen demonstrieren gegen den palästinensischen Sicherheitsdienst, nachdem ein Häftling nach einem Polizeiverhör starb. Der Tote soll Mitglied der militanten Fatah-Falken gewesen sein
■ Israels neuer Regierungschef Netanjahu signalisiert den Siedlern seine Bereitschaft, neue Siedlungen zu bauen. Nur Aufsehen will er damit nicht erregen