Nach dem Umsturz in Kirgisien ist vorerst nicht mit weiteren Machtwechseln in den angrenzenden zentralasiatischen Exsowjetrepubliken zu rechnen, obwohl es eigentlich genug Anlässe gäbe. Doch die Opposition ist meist zu schwach
Im zentralasiatischen Ferghanatal sind Usbekistan, Tadschikistan und Kirgisistan ineinander verkeilt. Der aufkeimende Nationalismus der jungen Staaten und die „islamistische Gefahr“ lassen willkürliche Grenzen zu Blockaden werden