■ Im September wurde den Medien ein virtueller Verwaltungsakt präsentiert, der die Fortschritte im media@komm-Projekt deutlich machen sollte / Doch bisher wird die Karte nicht ernsthaft genutzt
■ Die neue Port Authority soll BremenPorts heißen / Der Sitz der Gesellschaft soll Bremerhaven sein, der Kopf allerdings in Bremen, beklagt Bremerhavens Oberbürgermeister Jörg Schulz
■ Bremens Kulturverwaltung ist nur schwer zu reformieren. Beispiele wie KITO und Waldau-Theater deuten zudem auf fachliche Mängel hin. Die Privatisierung der Verwaltung würde viele Probleme lösen, meint der Verwaltungsberater Reinhart Richter
■ Die Verwaltung bastelt an einer Weiterentwicklung der Bürgerämter / Neben „Sozialzentren“ und kleinen Außenstellen sollen „lokale Dienstleistungszentren“ errichtet werden
■ 2.000 Anschläge: Fritz Dopatka, Mitglied der Kulturinitiative Anstoß und Rechtsanwalt, erläutert, warum sich an den Plänen zur Privatisierung der Kulturverwaltung zeigt, dass es den politischen AkteurInnen an durchdachten Konzepten mangelt
■ Unternehmensberater-Firma Roland Berger kostet 3,3 Millionen Mark im ersten Jahr / Teurer Rat: 80 Prozent der Verwaltung soll privatisiert werden, weil sie anders nicht reformierbar ist
■ Das Bremer Urgestein Peter Schild will helfen: Wer durch Behördenwillkür in Not gerät, soll bei seinem Verein gegen sture Beamte künftig Unterstützung finden
■ Bremen macht minderjährige Flüchtlinge älter, um sie an andere Aufnahmeorte umverteilen zu können / Die Beamten bewegen sich mit dieser Praxis auf dünnem Eis