Nebentätigkeiten von Umweltsenator Peter Rehaag tangieren Hamburger Verfassung, räumt der Senat ein. Ein Problem sei das aber nicht. Die Opposition sieht das vollkommen anders, SPD spricht von Verfassungsbruch und fordert Einsicht in die Akten
SPD und GAL fragen weiter nach Nebentätigkeiten von Umweltsenator Rehaag (Schill) für eine geheimnisvolle Firma in Liechtenstein und eine weitere in Hamburg
Rechts-Senat darf weitermachen: Antrag auf Neuwahlen wurde von der Mehrheit der Hamburger Bürgerschaft erwartungsgemäß abgeschmettert. Zuvor heftige Vorwürfe der Opposition zur Halbzeitbilanz von Schwarz-Schill
Die Erfolgsbilanz von Ronald Schill in der Verbrechensbekämpfung war geschönt: Über 7.000 Straftaten in Hamburg sind durch einen Eingabefehler von PolizeibeamtInnen nicht mit in die im Sommer präsentierte Kriminalstatistik eingegangen
SPD zieht vernichtende Bilanz nach zwei Jahren Schwarz-Schill, hat selbst dazugelernt und will künftig alles besser machen. In sechs bis neun Monaten, gerne auch sofort
Erneute Vorwürfe wegen unerlaubter Nebentätigkeit gegen Hamburger Regierungsmitglied: Umweltsenator Peter Rehaag war bis November Treunehmer einer Immobilienfirma. Aber unentgeltlich, beteuert dieser
Uni-Präsident Jürgen Lüthje begrüßt Schwenk von Wissenschaftssenator Jörg Dräger. Hamburg muss junge Menschen anziehen und qualifizieren, denn sie lassen sich am Studienort auch nieder. Platzabbau sollte nicht vollendet werden
Mitarbeiter fürchten Absenkung der Qualität bei teilstationärer Versorgung psychisch kranker Menschen. Sozialbehörde will sparen und verweist auf Verhandlungen
Keine Neuwahlen: Nach der Kür des Innensenators Nockemann verbeißen sich Koalition und Opposition in eine scharfe Generalabrechnung über zwei Jahre Schwarz-Schill. Klarer Punktsieg der Opposition über einen angeknockten Bürgermeister
Nach dem Schill-Rauswurf wählt Hamburgs Bürgerschaft heute einen neuen Innensenator. Vielleicht müssen die Hamburger aber auch am 9. November ein neues Landesparlament wählen. Denn eine Mehrheit des Mitte-rechts-Senats ist unsicher