In Oklahoma leben mehr Indianer als in anderen Bundesstaaten. Viele von ihnen gehen gar nicht zur Wahl. Aber warum wählen diejenigen, die wählen gehen, ausgerechnet republikanisch?
In der dritten und letzten Fernsehdebatte vor der US-Präsidentschaftswahl macht John McCain eine bessere Figur als vorher. Doch alle Blitzumfragen sehen erneut Barack Obama als Sieger einer lebendigen Diskussion über Steuer- und Sozialpolitik
In den Umfragen kann Barack Obama seinen Vorsprung auf John McCain weiter vergrößern. Dennoch fürchten die Demokraten, viele könnten am Ende doch keinen Schwarzen wählen wollen
Die Probleme der USA sind auch von Obama nicht mehr zu lösen. Amerika müsste seine Rüstungsausgaben drastisch reduzieren. Doch dafür fehlt jede ideologische Grundlage.
Auch nach der zweiten Fernsehdebatte zwischen John McCain und Barack Obama kann der demokratische Kandidat seine Führung in den Umfragen ausbauen. Vor allem bei Wirtschafts- und Finanzpolitik trauen die US-Amerikaner Obama mehr zu
Noch nie hat ein TV-Duell der Vizepräsidentschaftskandidaten schon im Vorfeld so viel Aufmerksamkeit erregt wie das zwischen der bodenständigen Mama und dem Washingtoner Routinier.
Tennessee ist fest in republikanischer Hand. Aber einige Obama-Getreue nehmen die Herausforderung an: Was ihnen an Erfolgsaussichten fehlt, wird durch Begeisterung ausgeglichen.
Nach dem gemeinsamen Fernsehauftritt der Präsidentschaftskandidaten sehen Umfragen Barack Obama als Sieger. Doch einen wirklichen Schlagabtausch mit McCain blieb er schuldig.
John McCain und Barack Obama greifen bei ihren Selbst-Inszenierungen tief in die nationale Mythenkiste. Für beide ist die größte Herausforderung, sich als Anti-Establishment zu verkaufen.