Indem Musharraf Bhutto festsetzt, nimmt er nimmt so ihrem Protestmarsch die Spitze. Erstmals fordert Bhutto Musharrafs Rücktritt als Präsident und erwägt Wahlboykott.
Pakistans Machthaber Musharraf behauptet, vor dem Antritt seiner zweiten Präsidenten-Amtszeit das Militärkommando abgeben zu wollen - eine Finte, meinen Oppositionelle.
Raufen sich Militärdiktator Musharraf und Benazir Bhutto zusammen, könnte Pakistan seinen Ruf als "Terrorstaat" verlieren, hoffen die USA. Aber beide sind angeschlagen.
Die Opposition boykottierte die Abstimmung, in mehreren Provinzen kam es zu Protesten gegen ihn - und ein Gericht entscheidet in zwei Wochen über die Rechtmäßigkeit seiner Kandidatur.
Vor dem Gerichtsurteil über die Kandidatur des Staatschefs Musharraf zum Präsidenten lässt er Oppositionsführer verhaften. Die Opposition ist besorgt, er könne den Notstand ausrufen.
Der frühere pakistanische Premier Nawaz Sharif ist wieder abgeschoben worden. Offenbar mit Unterstützung der USA, die den Diktator Musharraf nicht verlieren wollen.
Militär gerät zunehmend in die Schusslinie von Islamisten. Die Position von Staatschef Musharraf wird schwächer. Gericht lässt Klage gegen seine Doppelrolle als Militär und Präsident zu. Sein politischer Rivale Nawaz Scharif darf wieder einreisen
Expremierministerin Benazir Bhutto einigt sich angeblich mit dem bedrängten Militärmachthaber Pervez Musharraf. Die USA stehen hinter der Machtteilung.
Der pakistanische Doppel-Machthaber Pervez Musharraf mag schwächeln. Doch an der Macht des Militärs im Land kann auch eine Premierministerin Bhutto nicht rütteln.
Musharraf hat mit dem Moschee-Sturm erfolgreich von innenpolitischen Problemen Pakistans abgelenkt. Dabei sollte er sich dringend um bessere Bildung bemühen.