Inmitten heftiger Proteste und sich ausweitender Unruhen ist die Wiederwahl von Präsident Kibaki verkündet worden. Die Angst vor einer Hetzjagd gegen Kibakis Ethnie wächst.
Bei den Wahlen verlieren zahlreiche Vertreter des korrupten Polit-Elite ihre Sitze, und auch Präsident Kibaki liegt hinten. Der Opposition dauert die Auszählung zu lange.
Im Rollstuhl lässt sich Kenias neuer Präsident Mwai Kibaki vor einer halben Million feiernder Bürger vereidigen – vorzeitig, um Intrigen der scheidenden Machthaber zu verhindern. Der 71-Jährige verspricht ein Ende von Personenkult und Korruption