Seit fast drei Wochen wird die rohstoffreiche Provinz Potosí von Einheimischen lahm gelegt. Sie fühlen sich von der Regierung vernachlässigt. Die Verhandlungen stocken.
Evo Morales wird als erster Präsident des "Estado Plurinacional de Bolivia" vereidigt, der allen gleiche Rechte garantieren soll. Kritiker fürchten dennoch eine Zweiklassengesellschaft.
Rund 62 Prozent der Wähler stimmen für Evo Morales, den ersten indianischen Präsidenten. Im Kongress zeichnet sich eine linke Zweidrittelmehrheit ab, die Opposition bricht ein.
Präsident Evo Morales muss nicht mehr hungern: Nach Konzessionen der Regierung, stimmt das Parlament dem neuen Wahlgesetz, das die Wiederwahl des Präsidenten erlaubt, zu.
Beim Referendum über die neue Verfassung hofft Boliviens Präsident Evo Morales am Sonntag auf eine klare Mehrheit. Sein Amtsvorgänger Carlos Mesa hat jedoch einiges zu meckern.
Der Konflikt zwischen linker Regierung und Opposition eskaliert. Jetzt soll der US-Botschafter das Land verlassen. Die Regierung wirft ihm vor, an einer Verschwörung beteiligt zu sein.
Wenige Tage vor dem Referendum über die Absetzung des Präsidenten und aller Gouverneure ist es in Bolivien zu gewalttätigen Streitigkeiten gekommen. Das Land ist extrem polarisiert.