Mehrere Minister verlassen die RCD, ein weiterer tritt zurück. Die erste Sitzung des Kabinetts findet unter anhaltenden Protesten statt. 33 Familienangehörige von Ben Ali wurden verhaftet.
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Quelle: taz
Ressort: Ausland
Typ: Bericht
Europa muss aus der tunesischen Revolution lernen, dass der Schein der Stabilität trügen kann. Und dass sie als Werteunion auch für ihre Werte eintreten muss.
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Quelle: taz
Ressort: Seite 1
Typ: Kommentar
Die Übergangsregierung um Premier Ghannouchi verhandelt mit Gewerkschaftlern und anderen Oppositionellen. Derweil sind die Ermittlungen gegen Ben Ali eröffnet.
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Quelle: taz
Ressort: Ausland
Typ: Bericht
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Gewerkschaftsbasis und Demonstranten fordern die Zerschlagung der alten Regierungspartei. Die Gewerkschaft hört darauf und zieht ihre Leute aus der neuen Regierung zurück.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
TUNESIEN In der Übergangsregierung erhalten Vertreter des korrupten alten Regimes die wichtigsten Posten. Hunderte Demonstranten verlangen die Fortsetzung der Revolution
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Quelle: taz
Ressort: Seite 1
Das salbungsvolle Geschwätz der Politiker aus den USA und Europa über die Etablierung von echter Demokratie, von Meinungs- und Pressefreiheit ist nichts als eine hohle Phrase.
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Quelle: taz
Ressort: Seite 1
Typ: Kommentar
Oppositionspolitiker, Vertreter der Zivilgesellschaft und Minister des gestürzten Präsidenten sollen Tunesien bis zu den Neuwahlen regieren. Nur die Islamisten sind nicht dabei.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
Leila Ben Ali wird ihrem Ruf als geldgierige Präsidentengattin gerecht. Vor ihrer Flucht verlangte sie bei der Bank die Herausgabe von 1,5 Tonnen Gold.
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Quelle: taz
Ressort: Aktuelles
Typ: Bericht
In den arabischen Ländern erklärt die politische Elite, der Umsturz in Tunesien sei das Ergebnis westlicher Einmischung. Doch viele Menschen sind durch die Ereignisse elektrisiert.
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Quelle: taz
Ressort: Aktuelles
Typ: Bericht
TUNESIEN Nach der Flucht des Präsidenten: Die 23 Jahre währende Alleinherrschaft Ben Alis ist beendet. Doch es gibt noch keine Freudenfeiern. Militär kontrolliert die Hauptstadt
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Quelle: taz
Ressort: Seite 1
Politikwissenschaftler Hamadi El-Aouni fordert eine neue Verfassung. Es gebe zwar Oppositionelle, aber keine organisierte Opposition. Und die Elite versucht, das Chaos für sich zu nutzen.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Interview
Die Machthaber in der Region bezeichnen den Umbruch in Tunesien meist als "innere Angelegenheit" des Landes – nur Gaddafi ist "schmerzhaft berührt".
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
Noch ist offen, was in Tunesien auf Ben Ali folgt. Europa sollte alles dafür tun, dass sich die Dinge in Tunesien zum Besseren wenden. Das Land könnte damit zum Modell werden.
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Quelle: taz
Ressort: Seite 1
Typ: Kommentar
Viele Menschen in Tunesien sind optimistisch, dass die Revolte auf die Region ausstrahlt: "Mubarak wird der nächste sein". Eine Reportage
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Quelle: taz
Ressort: Aktuelles
Typ: Bericht
Der Schwager des gestürzten Staatschefs ist in Armeegewahrsam, der Neffe tot. Andere Mitglieder der Familie sind im Privatjet geflohen, die Villen wurden geplündert.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
AUFSTAND Regierung abgesetzt, Neuwahlen angekündigt. Doch Zugeständnisse des Präsidenten Ben Ali beenden die Unruhen nicht. Flughafen abgeriegelt
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Quelle: taz
Ressort: Seite 1
Der ursprünglich auf zwei Stunden begrenzte Generalstreik wird zu einer Großkundgebung. Forderungen: Demokratie und freie Wahlen. Präsident hat Land verlassen.
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Quelle: taz
Ressort: Aktuelles
Typ: Bericht
Die vorgezogene Neuwahl ist ein Sieg über Tyrannei, Zynismus und Korruption. Auffällig ist, dass europäische Politiker zu den Zuständen in Tunesien hartnäckig schweigen.
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Quelle: taz
Ressort: Seite 1
Typ: Kommentar
Aus Angst vor dem Islamismus hat Europa arabische Diktatoren wie Ben Ali viel zu lange gestützt. Deren Tage sind gezählt, meint der tunesische Exil-Oppositionelle Moncef Marzouki.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Interview
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