Hamburg und Schleswig-Holstein werden ihre Zusammenarbeit intensivieren. Wen die WählerInnen an Elbe und Förde regieren lassen, ist dabei zweitrangig. Auch ein vierfarbiges Schwarz-Rot-Grün-Weiß ist auf dem langen Weg in den Nordstaat
Die zwei Abgeordneten des Südschleswigschen Wählerverbands werden wohl Heide Simonis zur Ministerpräsidentin Schleswig-Holsteins küren. Hinter dem SSW steckt eines der wenigen Beispiele gelungener Minderheitenpolitik in Deutschland
Bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein zeichnet sich ein Machtwechsel ab. CDU wird klar stärkste Partei. SPD erleidet dramatische Verluste. Grüne knapp behauptet. NPD bleibt draußen
Sie ist die erste und bisher einzige Frau in der Herrenrunde deutscher Provinzpotentaten. Die Landtagswahl war auf sie zugeschnitten. Jetzt hat Heide Simonis kräftig verloren
Die Urnen sind bereitet und die Kugelschreiber gespitzt: Am Sonntag kann jeder mündige Schleswig-Holsteiner seine Erst- und seine Zweitstimme abgeben, auf dass sich in Kiel erneut ein demokratischer Landtag konstituiere. Die taz erklärt, was zu wissen ist – und was gehofft werden darf
Je knapper der Wahlausgang, desto wichtiger wird der Südschleswigsche Wählerverband: Von der Fünfprozenthürde befreit könnten seine zwei oder drei Abgeordneten die Entscheidung über Regierungs- oder Oppositionsbank der anderen fällen
Am Sonntag will Heide Simonis (SPD) erneut Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein werden. Ihre bisherige Regierungsbilanz ist nicht berauschend. Dennoch hat sie beste Chancen. Wie macht sie das nur?
Als „Tatort“-Kommissar kennt Axel Milberg seine Schleswig-Holsteiner. Im taz-Gespräch erklärt er, warum wahrscheinlich auch nach der Wahl am 20. Februar in Kiel eine Frau regieren wird