Umweltschützer, Verkehrsplaner und Anwohner wollen Senat zu Verzicht bewegen. Die geplante Hafenquerspange sei schädlich für den Stadtteil und überflüssig.
In Zeiten, in denen sich das Volk Meinungsumfragen zufolge gegen eine Stadtbahn wehrt, die die Lebensqualität vieler verbessern würde, muss eine neue Stadtautobahn umso besser begründet werden.
Die Situation haben die Grünen falsch analysiert. Zwar haben sie leicht dazugewonnen, und würden sie mit diesem Ergebnis Juniorpartner der SPD im Senat, würden sie jubeln. So aber gibt es ein böses Erwachen in der Opposition. Diese Chance müssen sie nutzen.
Grüner Parteitag der Ratlosigkeit nach der Klatsche bei der Bürgerschaftswahl. Jetzt soll zunächst mal die Lage gründlich analysiert werden. Spitzenkandidatin Anja Hajduk verzichtet auf Fraktionsvorsitz.
Eine historisch niedrige Wahlbeteiligung und ein Rekord bei den ungültigen Stimmen sorgen für Debatten über das neue Wahlrecht. Sind 20 Stimmen zu viel für einen Teil der potenziellen Wählerschaft?
Die Wirtschaftspolitik ist ein Lehrstück dafür, wie Politprofi Olaf Scholz seinen Aufstieg und den der SPD in Szene setzt. Zur Belohnung wird er Bürgermeister.
Hamburg hat 70.000 Einwohner mehr als vor zehn Jahren. Die Stadt muss bauen, stößt aber auf Widerstand - vom Szeneviertel Ottensen bis zum dörflichen Rand.
Olaf Scholz (SPD) wird am Sonntag siegen. Nur Linke und Liberale können seine absolute Mehrheit verhindern. Dann stünden harte rot-grüne Verhandlungen bevor.
Der Hamburger Senat verweigert den Grünen die Auskunft um den Einsatz eines verdeckten Ermittlers aus Großbritannien. Die Abgeordnete Antje Möller sieht darin einen Verstoß gegen die Verfassung.
Der Rechnungshof rügt die uneinheitliche Verwaltung in Hamburg, das ineffiziente Einsetzen von Lehrern und immer teurer werdende Bauvorhaben - und lobt die SPD.
Neuauflage wahrscheinlich: Scholz (SPD) und Hajduk (GAL) streiten im überfüllten taz salon über den Wirtschaftssenator, die Stadtbahn und die Energienetze.
SCIENTOLOGY Hamburgs Bürgermeister Christoph Ahlhaus fordert ein Verbot der Organisation. Wikileaks enthüllt nun: Einen entsprechenden Bundesrats-Vorstoß vor drei Jahren nahm er selbst nicht ernst