Ohne fertig ausgezählt zu haben, kürt die Wahlkommission Kongos Präsident Tshisekedi zum Sieger mit 73 Prozent. Opposition spricht von „Staatsstreich“.
Die Gesetzgebung der USA gegen Konfliktrohstoffe ist
kein Vorbild für Europa, meint Andreas Manhart vom Öko-Institut. Damit würden Arbeitsplätze vernichtet.
Im Kongo eskaliert die Situation. Trotzdem tut die Regierung, als hätten sie die Lage unter Kontrolle. Auf die Eskalation folgt eine regionale Friedenskonferenz.
Deutschland hat Ruanda die Entwicklungshilfe gekürzt – und sorgt dort für Empörung. Die Regierung weist die Vorwürfe in einem Bericht als „zweifelhafte Behauptungen“ zurück.
KONGO Verhaftete Oppositionelle, ungeklärte Todesfälle, geschlossene Medien, unterbundene Proteste: Wie das Regime von Präsident Joseph Kabila nach den umstrittenen Wahlen Kritiker mundtot macht