Mit Evo Morales und Hugo Chávez hat die westliche Linke wieder zwei Darlings aus Lateinamerika. Sie repräsentieren die Sehnsucht nach einer Alternative und rufen doch auch kolonialistische Bilder ab: die vom guten Eingeborenen, der Zugang zum „Echten“ hat
Hauptthema: wirtschaftliche Integration. In Wien treffen sich seit gestern 60 Staats- und Regierungschefs zum EU-Lateinamerikagipfel. Gleichzeitig gibt es eine linke Gegenveranstaltung. Venezuelas Präsident Hugo Chávez spricht auf beiden
Der Einfluss des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez ist beim lateinamerikanischen Weltsozialforum in Caracas nicht zu übersehen. Rund 77.000 Menschen nehmen am Forum teil. Bei der Auftaktkundgebung wurden vor allem die USA kritisiert
Lateinamerika, deine Linkspopulisten: Evo Morales in Bolivien, Ollanta Humala in Peru und Hugo Chávez in Venezuela sind das Resultat von zwanzig Jahren Neoliberalismus
Beim Sozialforum in Caracas ist Venezuelas Präsident allgegenwärtig – als Vorbild und auch als Teilnehmer. Nur einigen kleinen Gruppen ist die ungewohnte Nähe zur Staatsmacht suspekt
Mit scharfen Worten kritisiert Washington Venezuelas Staatschef wegen dessen Schwenk in der Außenpolitik. Chávez setzt auf eine südamerikanische Staatengemeinschaft und möchte künftig vorrangig lieber China mit Öl beliefern