Der Koalitionsaustritt der Partei MQM stürzt die Regierung Pakistans in die Krise. Der Einfluss der Armee könnte jetzt wieder steigen. Für die USA wäre das schlecht
Schmiergeldzahlungen zur Wahlkampffinanzierung, Waffengeschäfte mit Pakistan, ein Anschlag mit Toten: Was hat der französische Staatschef damit zu tun?
Der längjährige Militärherrscher Pervez Musharraf möchte aus dem britischen Exil ins überschwemmte Land am Indus zurückkehren und eine neue politische Partei gründen.
Noch ringen die Helfer in Pakistan mit den Folgen der Überschwemmung. Doch schon kämpfen demokratische Kräfte, Armee und Radikale um die politische Hoheit.
FRANKREICH Ein Polizeibericht legt nahe, dass Frankreichs Präsident in den 90er-Jahren hinter einem System von Schmiergeldzahlungen und illegaler Wahlkampffinanzierung steckte
Innenpolitisch unter Druck, übertägt Präsident Zardari die Verfügungsgewalt über Pakistans Nukleararsenal an Premier Gillani, einen erklärten Gegner der US-Strategie.
Die Regierung gibt den demonstrierenden Anwälten nach und verspricht die Wiedereinsetzung der entlassenen Richter. Der große Gewinner ist der Oppositionsführer Nawaz Sharif.
Auf Druck der Straße wie auch der USA hat die Regierung den Obersten Richter wieder eingesetzt. Die Opposition geht gestärkt aus dem Konflikt und gibt sich demokratischer als sie ist.
Der US-Sondergesandte Holbrooke ist besorgt über die Einführung der Scharia im Swat-Tal - ausgehandelt von Regierung und Extremisten. Unklar ist, ob sich die Taliban darauf einlassen.