Damit die Proteste der Demonstranten in Birma nicht ins Leere laufen, brauchen sie die Unterstützung der internationalen Staatengemeinschaft. Und die muss sehr deutlich werden.
Junta nimmt reformorientierten Regierungschef fest – offiziell wegen Korruptionsvorwürfen. Beobachter werten diesen Schritt als Anzeichen für sich verhärtende Fronten in der Militärregierung
Westliche Regierungen haben sich mit ihren Sanktionen gegenüber Birmas Militärjunta in eine Sackgasse manövriert. Jetzt bleibt nur die Hoffnung auf die südostasiatischen Nachbarstaaten, denen die Junta immer peinlicher wird
■ Westliche Regierungen, die Weltbank und die UNO versuchen mit einer neuen Strategie des Geldes die harte Haltung der birmesischen Militärjunta gegenüber der Opposition aufzuweichen
■ Militärs verhaften rund 500 Oppositionelle und schließen die Parteizentrale. Außenminister der Asean-Staaten lehnen eine Aufnahme Birmas in die UNO ab