Die internationale Gemeinschaft darf sich nicht länger vorführen lassen. Die Hilfe für Kirgistan muss als konditionierte Entwicklungshilfe geleistet werden.
KIRGISTAN US-Organisation Human Rights Watch legt Bericht zu Unruhen im Süden vor. Regierungskräfte hätten Angriffe auf Viertel von Usbeken begünstigt. Kritik an Folter von Angehörigen der Minderheit
Der Süden des Landes ist im Chaos versunken, doch Präsidentin Otunbajewa gibt sich selbstbewusst. Auch auf eine internationale Friedenstruppe will sie nun verzichten.
Anhänger des gestürzten Präsidenten Bakijew besetzen Gebäude der Verwaltung und werden wieder vertrieben. Sie fordern die provisorische Regierung ständig heraus.
Der nach dem Umsturz aus der Hauptstadt Bischkek geflohene kirgisische Präsident Kurmanbek Bakijew lehnt seinen Rücktritt ab und will mit den Putschisten verhandeln.
ZENTRALASIEN Preiserhöhungen lösen Proteste gegen den Präsidenten aus. Gewaltsame Zusammenstöße fordern viele Tote und Verletzte. Regierung verhängt Ausnahmezustand
Der Frust gegen die autoritäre Regierung hat sich aufgestaut. Es gelnag auch nicht, den Lebensstandard von 2005 zu erhalten. Viele Kirgisen müssen in Russland arbeiten gehen.