Italien versucht den Müllnotstand in Neapel zu beseitigen: Polizisten prügeln sich mit Demonstranten und Regierungschef Romano Prodi verspricht eine "radikale Lösung".
Die Ankunft von ein paar hundert Bootsflüchtlingen inszeniert Italiens Regierung als Notstand - dabei hatte Prodi die Abkehr von Berlusconis Zuwanderungspolitik versprochen.
Parolen an den Hauswänden, Leserbriefe in Zeitungen und ein Politiker, der den "Rumänen-Notstand" ausrift. Die mitte-links-Regierung Italiens riskiert rassistische Pogrome.
Hunderttausende haben in Rom gegen die zaghafte Politik des Regierungschefs protestiert - und gleichzeitig die Mitte-links-Regierung zum Weitermachen aufgefordert.
Unter dem Motto „Leck mich am Arsch“ demonstrieren 50.000 Menschen in Bologna für das neue Gesetzesvorhaben „saubere Politik“. Initiator ist der Komiker Beppe Grillo. Der nimmt besonders die privilegierte Politikerkaste aufs Korn
Bei den italienischen Kommunalwahlen erobert die oppositionelle Rechtskoalition bisher links regierte Mittelstädte. Spannungen in der Regierung dürften sich verschärfen
Auf Betreiben des italienischen Regierungschefs wollen sich die Linksdemokraten und die „Margherita“ zu einer Organisation zusammenschließen. Damit stärkt er seine Stellung. Der Schritt bedeutet zugleich das endgültige Ende der Kommunisten
Gerade gestürzt, will Romano Prodi auf jeden Fall weiterregieren. Mit einem dekretierten 12-Punkte-Programm und der Drohung, bei einem Scheitern käme Berlusconi zurück, will er die fragile Koalition im Parlament künftig zusammenhalten
Verlängerung des italienischen Engagements stößt bei immer mehr Senatoren auf Ablehnung. Erweiterung einer US-Kaserne in Vicenza sorgt für zusätzlichen Zündstoff. Mehrere Oppositionsparteien wollen Isaf-Mission zustimmen