Halb Spanien demonstriert gegen den Terror. Konservative Opposition und größter Opferverband bleiben den Märschen fern. Sie werfen der Regierung Nachgiebigkeit vor
Die linke Regierung in Spanien setzt auf Verhandlungen mit ETA. Die Antwort von ETA war das Bombenattentat in Madrid. So stärkt Zapatero mit seiner unklaren und weichen Haltung die Terroristen, meint Mikel Buesa
Anschlag auf Flughafengebäude in Madrid. Zwei Ecuadorianer werden vermisst. Spaniens Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero legt Gespräche mit Separatisten auf Eis. Tausende demonstrieren gegen die spanische Regierung
Spaniens Regierung soll sich erstmals mit der baskischen ETA zu direkten Gesprächen getroffen haben. Damit könnte sich eine Wende im Friedensprozess anbahnen, der nach unzähligen Rückschritten in den letzten Monaten bereits als gescheitert galt
Trotz heftigen Widerspruchs der Konservativen unterstützt das Europaparlament den Friedensprozess im Baskenland – einschließlich Gesprächen mit ETA unter bestimmten Bedingungen. Die Separatisten werden derweil wieder militanter
Die EU fordert von der Bundesregierung eine Erklärung zu ihrer Beteiligung beim Energiekonzern Eon. Wirtschaftsjurist Tim Drygala prophezeit rechtliche Prüfung
Hunderttausende demonstrieren gegen die Absicht der spanischen Regierung, mit der ETA und der verbotenen Batasuna zu verhandeln. Konservative Opposition bricht Kontakte zur Regierung ab. Auch aus den Reihen der Sozialisten wird Kritik laut
Zehntausende protestieren in Madrid gegen das neue und erweiterte Autonomiestatut für Katalonien. Die konservative Opposition wirft den regierenden Sozialisten eine „Fragmentierung“ der Nation vor und spricht von Verfassungsbruch